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Maider Díaz de Greñu

Biografie


Die Bratschistin Maider Díaz de Greñu ist eine vielseitige Performerin aus Vitoria-Gasteiz, die seit 2011 in Deutschland lebt und international mit verschiedenen Orchestern, Kammermusikensembles und auf renommierten Festivals auftritt. Ihre besondere aktuelle Leidenschaft gilt der historisch informierten Aufführungspraxis.

Ihre musikalische Ausbildung begann am Conservatorio de Música Jesús Guridi in ihrer Heimatstadt Vitoria-Gasteiz. Sie setzte ihre Studien in Donostia (San Sebastián) am Musikene Centro Superior de Música del País Vasco bei Garth Knox und Prof. David Quiggle fort.

Auf Einladung der renommierten Bratschistin Rivka Golani und dank der finanziellen Unterstützung der baskischen Regierung studiert sie am Birmingham Conservatoire und am Trinity College of Music London.

Ihr deutsches Abenteuer beginnt 2011, als sie dank der Unterstützung ihrer Lieben beschließt, ihr Musikstudium in diesem Land fortzusetzen. Sie wurde in die Klasse von Prof. Roland Glassl an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main aufgenommen und schloss ihr Studium 2014 mit einem Orchester-Diplom ab. Ihre musikalische Reise setzte sich fort, als sie 2020 ein Masterstudium in Historischer Interpretationspraxis an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main bei den angesehenen Professoren Petra Müllejans und Mayumi Hirasaki begann, das sie 2023 erfolgreich abschloss.

Maider fand Inspiration in der Zusammenarbeit mit herausragenden Musikern wie Jesse Levine, Karsten Dobers, Andoni Mercero, Cuarteto Casals, Werner Saller und Corina Golomoz, die einen wesentlichen Beitrag zu ihrer musikalischen und künstlerischen Entwicklung leisteten.

Die Kammermusik nimmt einen bedeutenden Platz in Maiders musikalischem Schaffen ein. 
Sie ist Gründungsmitglied von Arima Trío, einem Streichtrio, mit dem sie neben der musikalischen Interpretation einen Sommerkurs etabliert hat, der junge Interpreten in die Kammermusik einführt.
Des Weiteren war sie Teil des Projekts Lieder für Stimme, Bratsche und Klavier mit der Sopranistin Marta Knörr und dem Pianisten Aurelio Viribay. Das Trio führte Werke spanischer Komponisten wie Alejandro Román und Ramón Paus urauf und brachte "Hamlet Echoes" von Christian Jost erstmals in Spanien zur Aufführung. Darüber hinaus trat sie gelegentlich mit dem Pianisten Fernando Santirso sowohl in Spanien als auch in Deutschland auf.
Aktuell widmet sie sich dem historisch informierten klassischen Streichquartett Broken Quartett.

Sie spielte in namhaften Orchestern wie dem Orquesta de Cámara del Auditorio de Zaragoza - Enigma, dem Euskadiko Orkestra, dem City of Birmingham Symphony Orchestra, dem Frankfurter Opern- und Museumsorchester, dem Staatsorchester Kassel, dem Orchester des Pfalztheaters Kaiserslautern, dem Philharmonischen Staatsorchester Mainz, dem Philharmonischen Orchester Gießen und der Philharmonie Südwestfalen.

Als Barock-Bratschistin arbeitet sie regelmäßig mit Ensembles wie dem Bach Orchester Mainz, dem Ensemble der Höri Musiktage, La Stagione Frankfurt, dem Neumeyer Consort, dem Main Barockorchester und dem Göttinger Barockorchester.

Kürzlich gründete sie zusammen mit Kolleg:innen das Ensemble BaroqueLAB Frankfurt, das die kreativen Potentiale junger Enthusiast:innen bündelt, die die Leidenschaft für historisch informierte Aufführungspraxis teilen und ihre musikalischen Wurzeln in Frankfurt am Main verorten.